Zur Hochzeit ein Hochzeitsfeuerwerk

Hochzeitsfeuerwerk_RotDie Hochzeit, ein großes Ereignis im Leben zweier Menschen, die sich lieben. Lange wird geplant und organisiert. Und dann ist es fast soweit, nur noch ein paar Monate oder Wochen und die große Feier steht bevor.

Mit einem Feuerwerk möchten wir dazu beitragen, dass Ihr Hochzeitsfest ein unvergessenes Ereignis bleibt. So können wir Sie und Ihre Gäste mit einer perfekt organisierten Feuershow begeistern. Sei es als besonderes Geschenk für Ihre große Liebe oder als Überraschung für die ganze Hochzeitsgesellschaft. Ein Feuerwerk gibt dem Abend eine besondere Note.

Nutzen Sie unsere Feuerwerksideen im Einklang mit den neusten und modernsten pyrotechnischen Effekten für Ihr Hochzeitsfeuerwerk.

Preisbeispiel für ein 9 min. Hochzeitsfeuerwerk mit brennendem Doppelherz

Doppeltes_Herz_rot_blauEingeleitet wird das Hochzeitsfeuerwerk durch eine Front mit Vulkanen. Danach geht es weiter mit einer Vielzahl an Feuerwerksbildern in brillanten Farben, kombiniert als Fächer geschossen oder als Serie. Eine abwechslungsreiche Abfolge von energiereichen und kraftvollen Entfaltungen bis hin zu ruhigen romantischen Buketts macht das Hochzeitsfeuerwerk zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie werden überrascht sein von der Effektvielfalt. Der krönende Abschluss des Feuerwerkes ist ein beeindruckendes Finale. Der Kostenpunkt für diese Feuershow liegt bei 800 € zuzüglich Fahrtkosten 0,20 €/km, Anmeldung 50,00 €,  inkl. brennendem Doppelherz.

Auch zum Polterabend oder JunggesellenINNenabschied ein tolles Ereignis!!

Weitere Preise für Hochzeitsfeuerwerke und Geburtstagsfeuerwerke finden sie hier.

Sie möchten Ihr Hochzeitsfeuerwerk selber zusammenstellen und haben spezielle Wünsche, dann rufen Sie uns an, wir erstellen mit Ihnen Ihr persönliches Feuerwerk.

26 überlieferte Hochzeitsbräuche

Hier finden sie alte Traditionen, Tipps und Anregungen für Ihre Hochzeit. Vielleicht ist ja der eine oder andere Brauch auch etwas für Ihre Hochzeitsfeier.


Sprichwörtliches: SIE ist unter die Haube gekommen / ER steht unterm Pantoffel.
Frauen durften im Mittelalter bis zu ihrer Vermählung die Haare offen tragen. Als Erkennungszeichen, dass sie nun verehelicht sind, wurden die Haare geflochten oder hochgesteckt und unter einer Haube verborgen.

Einem alten Brauch folgend versuchte das frisch vermählte Paar sich gegenseitig auf die Füße zu treten und wem das zuerst gelang, der hatte das Sagen in der Ehe. Sicher sind das in der Vielzahl die Frauen, die das zuerst schaffen und daher der Ausspruch: unter dem Pantoffel stehen;

Schöner Willkommensgruß
Ob Myrtenkranz, Girlanden oder Luftballons beim Schmücken sind keine Grenzen gesetzt. Rote Dekoelemente halten von dem Brautpaar böse Geister fern. Grüne Kränze mit weißen Blüten sollen ihm Lebenskraft und Gesundheit verleihen.

Vier Dinge
Eine Braut braucht an ihrem Hochzeitstag vier Dinge, um in ihrer Ehe glücklich zu werden: etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues.

  1. Für das bisherige Leben steht das Alte- eventuell ein altes Schmuckstück der Großmutter.
  2. Für die Zukunft steht das Neue- das Brautkleid oder die Eheringe.
  3. Das Geliehene soll für Freundschaft und Glück stehen– ein Taschentuch oder eine Leihgabe der besten Freundin und das Blaue steht für Treue in der Ehe.
  4. Meist wird von der Braut ein blaues Strumpfband getragen, das auch als Zeichen gewertet wird, einen Stammhalter zur Welt zu bringen.

Brautkleid
Reinheit, Vollkommenheit und Festlichkeit drückt die Farbe Weiß aus, aber sicher auch der Traum einer jeden Frau einmal als Prinzessin daher zuschreiten. Mit dem weißen Schleier kommt die Sehnsucht nach Schutz und Geborgenheit zum Ausdruck. Er soll aber auch vor bösen Dämonen schützen und ist das Sinnbild für die Jungfräulichkeit der Braut. Eine alte Tradition besagt, dass aus dem Kleid oder dem Schleier für das Kind das Taufkleid geschneidert wurde.

Symbole der Fruchtbarkeit
Reis und Blumen werden gestreut, um das Paar zu ermuntern, bald für Nachwuchs zu sorgen. Aber auch das Aufhängen von Babysachen auf eine Wäscheleine soll dem Brautpaar einen reichen Kindersegen signalisieren. Ein Kinderwagen oder Storch auf dem Dach des Hauses fordert das nach Hause kehrende junge Glück auf, trotz des anstrengenden Tages und der fortgeschrittenen Nacht nicht soooo schnell zu ermüden!!! Ebenfalls hierzu zählt der Brauch, wenn dem jungvermählten Paar ein Nachttopf gereicht wird, in dem kleine Würstchen in etwas Bier schwimmen.

Geld im Schuh
Damit es im späteren Leben des jungen Paares keine Geldsorgen gibt, steckt sich die Braut in ihren Schuh eine Münze. Dafür nimmt man doch gerne eine Druckstelle in Kauf. Oder? Salz und Dill im Schuh der Braut schützen vor Flüchen alter Jungfern und bösen Geistern.

Werfen des Brautstraußes
Wer wird als nächstes heiraten? Um das zu ermitteln, wirft die Braut den Brautstrauß im hohen Bogen hinter sich, wo sich bereits alle unverheirateten Damen versammelt haben. Diejenige, die den Strauß fängt, kann sich dann auf eine baldige Hochzeit freuen. Na ja, nicht immer ist ein heiratswilliger Partner vorhanden. So wird auch oft versucht, die Freundin oder Lebensgefährtin daran zu hindern den Strauß zu fangen. Werfen kann man den Strauß gleich nach der Trauung oder erst zu späterer Stunde.

Weiße Tauben – rote Herzen
Nichts macht eine Hochzeitsfeier so romantisch und unvergesslich, wie ein Schwarm weißer Tauben, der zur gleichen Zeit aufgelassen wird. Die schneeweißen Glücksboten gelten seit je her als Symbol der Liebe, des Glücks und des Friedens und sollen dem Brautpaar zudem Wohlstand und Erfolg in der Ehe bescheren. Aber genauso eindrucksvoll wie das Freilassen der Tauben ist es ein Meer aus roten Herzluftballons in den Himmel steigen zu lassen. An die mit Helium gefüllten Ballons können dann auch Knicklichter gebunden werden, so dass man den funkelnden Punkten am Abendhimmel nachschauen kann. Oder die Hochzeitsgäste hängen kleine Kärtchen an, auf denen sie liebe Wünsche oder Versprechen notieren und sie dann in den Himmel steigen lassen. Wichtig dabei ist die Adresse der Brautleute, damit die Karte vom Finder zurück geschickt werden kann. Danach müssen dann die gegebenen Versprechen eingelöst werden.

Perlen statt Gold oder Silberschmuck
Damit nicht vom Trauring abgelenkt wird, darf die Braut kein Gold oder Silberschmuck tragen. Wer dennoch Schmuck tragen möchte, sollte auf Perlen zurückgreifen.

Holzstamm zersägen
Nicht immer ist es einfach in der Ehe! Das Zersägen eines Holzstammes symbolisiert, auch die schweren Zeiten zu meistern. So zeigt sich das harmonische Zusammenspiel des Paares und die erste gemeinsame Hürde ist gemeistert. Es kommt vor, dass dem Paar eine stumpfe Säge gereicht wird, damit die Umstehenden noch mehr Spaß an den Anstrengungen haben. Tipp: Beim Sägen darauf achten, dass man nur zieht – nicht schiebt!

Rotes Herz ausschneiden
Eine etwas weniger anstrengende Alternative für das gemeinsames Handeln und das Überwinden von Schwierigkeiten ist das Ausschneiden eines großen, roten Herzens. Das mit den Namen der Brautleute und dem Hochzeitsdatum versehende Herz wird dabei von beiden mit einer kleinen Nagelschere ausgeschnitten. Anschließend trägt der junge Ehemann seine Angetraute durch das entstandene Herz. Wie auch beim Tragen über die häusliche Schwelle bewahrt er seine Frau so vor bösen Geistern.

Hochzeitsbaum
Dieser alte Brauch wird heute von vielen Brautpaaren wieder belebt. Ein Baum ist Leben, hält Stürme aus, bietet anderen Platz und Schutz – so soll es auch in dem gemeinsamen Zusammenleben sein.

Alt, wie ein Baum...
In Anlehnung dazu erlebten wir bei einer Hochzeit, wie das Brautpaar nach dem Feuerwerk eine Tafel mit dem Namen und dem Hochzeitsdatum an einem vorbereiteten Gedenkpfahl befestigte. Dieser Tradition folgend hatten schon viele Paare dort geheiratet.

Autokorso mit Hupen und Lärm
Heute ist alles erlaubt! Der ganze Ort soll mitbekommen, dass heute geheiratet wird. Oftmals wird zusätzlich Lärm gemacht, in dem Dosen an das Hochzeitsauto gehängt werden. Auch diese Tradition soll mithelfen, böse Geister zu vertreiben. Unterwegs wird das Auto des Brautpaares an der Weiterfahrt gehindert. Hier ist dann Wegegeld notwendig, um weiter zu kommen.

Wasser und Brot
Zur Feier angekommen, wird das Paar durch eine Person (Gastwirt, Kellner, Verwandte oder andere) mit einer trockenen, mit Salz bestreuten Scheibe Brot und einer Tasse Wasser begrüßt, welche sich das Paar teilen muss.
Sinn: Wasser und Brot miteinander teilen, in guten und wie in schlechten Zeiten zusammenhalten. Anschließend wirft die Braut die leere Tasse über ihren Kopf nach hinten. Dabei muss die Tasse zerschellen (Scherben bringen Glück).

Hochzeitswalzer
Der Hochzeitswalzer ist von der Symbolik vergleichbar mit den Eheringen, die das Paar dann ja schon an den Fingern tragen. Im Walzertakt erleben zwei Menschen die Ergänzung zu einem Ganzen, sie bilden einen geschlossenen Ring. Durch diesen Tanz wird der Wert der Liebe und der tiefen Gefühle zueinander hochgehalten, die das Paar miteinander verbindet.

Anschneiden der Torte
Das gemeinsame Anschneiden der Hochzeitstorte durch das Brautpaar ist eines der beliebtesten Bräuche. Hierbei hat derjenige in der Ehe das Sagen, der die Hand oben hat. Um festzustellen, wer in der Ehe das Sagen hat, folgt man auch folgendem Ritual: Nach der Trauungszeremonie reicht man dem Paar eine Hochzeitsbrezel. Jeder fasst an einer Seite an und es wird gezogen. Wer das größere Stück in der Hand hat, wird in der Ehe der ‚,Bestimmer’’ sein.

Entführung der Braut
Die Braut ist weg! Nun muss der Bräutigam die entführte Braut suchen. Oftmals enden diese Entführungen in einem benachbarten Lokal. Findet der Ehemann seine frisch vermählte Frau, muss er diese Auslösen, indem er die Zeche für die ,,Entführer’’ zahlt.

Feuerwerk

Das Hochzeitsfeuerwerk wird mit Einbruch der Dunkelheit gestartet. Denn nun kommen ja nach alten Überlieferungen auch die Dämonen und bösen Geister aus ihren Verstecken hervor. Heute ist das Feuerwerk auch ein Ausdruck der Freude über die Hochzeit und steht zudem für romantische Stunden auf dem künftigen gemeinsamen Lebensweg.

Hochzeitsbild malen
Eine weiße Leinwand (die Unschuld) wird zu Beginn der Feier mit verschiedene Farben und Pinsel aufgestellt. Jeder Gast kann nun einen Teil dieses Bildes mitgestalten und nach Fertigstellung wird es den Brautleuten überreicht.

Versteigerung des Strumpfbandes
Übernommen wird die Versteigerung des Strumpfbandes durch die Trauzeugen. Es wird ein Hut durch die Runde gereicht und wer als letztes freiwillig Geld hineinlegt, dem gehört das heiß ersehnte Teil. Der Erlös kann als Finanzspritze für die Hochzeitsfeier genommen werden oder die Trauzeugen brauchen dafür kein Hochzeitsgeschenk mitbringen.

Schleier abtanzen
Den letzten Tanz vor Mitternacht benutzt man dazu, die Braut zu entschleiern. In früheren Jahren wurde der Schleier in Stücke gerissen und wer das größte Stück ergatterte, der hatte auch die größte Heiratschance. Ein anderer Brauch besagt, dass der Brautführer dem Bräutigam um Mitternacht die Braut zu einem letzten Tanz übergibt. Während des Tanzes löst der Ehemann den Kopfschmuck bzw. den Schleier und setzt ihr eine Haube auf. Das zeigt den Austritt aus dem Ledigenstand an. Aus der Anzahl der Haarnadeln lässt sich dann auf die Dauer der Ehe schließen.

Das Wetter/Der Mond
Regen oder Schnee am Hochzeitstag – keine Sorge, das bedeutet Glück und Kinderreichtum. Heiraten sollte man bei zunehmendem Mond, denn das verspricht in der Ehe Glück und für sich bald einstellenden Nachwuchs.

Eine schöne Geste
Bei einer Hochzeit kann man auch seine Gäste beschenken. So wäre es doch eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Tag, wenn auf den Kuchengabeln oder Sektgläsern die Anfangsbuchstaben und das Hochzeitsdatum der Brautleute eingraviert sind und diese den Gästen dann mitgegeben werden.

Morgengabe
Als Zeichen seiner Liebe überreicht der Bräutigam seiner Frischangetrauten nach der Hochzeit ein Geschenk oder bereitet ihr eine kleine Überraschung.

Polterabend
Dieser Brauch aus dem 16. Jahrhundert soll die bösen Geister vertreiben, um das Hochzeitsglück nicht zu stören. Ob Porzellan oder ein schönes lautes Feuerwerk- Hauptsache es macht Krach!

Junggesellen – Junggesellinnenabschied
Der JunggesellINNenabschied sollte ein besonders lustiges und fröhliches Fest sein, an dem alle Beteiligten viel Spaß haben und jeder gerne daran zurückdenkt. So kann man der Hauptperson z.B. eine Kette aus 10 oder 12 kleinen Vorhängeschlössern umhängen. Besonders lustig wird es, wenn daran noch mit Gas gefüllte Luftballons flattern.
Die Kette kann sie/er nur loswerden, wenn Aufgaben gelöst werden. Bei jeder gelösten Aufgabe verdient man sich einen Schlüssel und wird so von einem Teil der Kette befreit.
Oder es wird ein weißes T-Shirt gekauft und rote Herzen daran befestigt. Für jede gelöste Aufgabe darf dann ein Herz in den Himmel steigen.

Diese Aufgaben könnten sein:

Er/Sie soll bei der Nachbarschaft klingeln und

oder

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Dann schreiben sie uns an: hochzeitsfeuerwerk [at] yahoo [dot] de

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